Clean & Jerk 2017 – Ein Sportfest auf hohem Niveau

Mitreißende Workouts, begeisterte Fans und top motivierte SportlerInnen – das sind wichtige Faktoren für ein erfolgreiches Sportevent. Zum bereits 4. Mal luden die Kraftsportfreunde der ASKÖ und CrossFit Vöcklabruck zur Clean & Jerk – CrossFit Challenge ein. Die besten 120 AthletInnen aus der Online-Qualifikation wurden eingeladen. Sie reisten aus Deutschland, Österreich und Italien an und präsentierten den CrossFit-Sport auf sehr hohem Level. Bei den Damen lieferten sich Belinda Heber von Trainblue CrossFit Graz und Gudrun Kerber von CrossFit Innsbruck ein spannendes Duell in Division 1 der Frauen. Erst im letzen Workout konnte sich Steirerin durchsetzen und gewann mit einem Punkt Vorsprung. Dritte wurde Britta Fürle von CrossFit Innsbruck. Aus Vöcklabrucker Sicht erfreulich das Ergebnis der 2. Division. Da belegte Hanna Hüpfl (CrossFit Vöcklabruck) Rang 2 vor Gila Schmid (CrossFit St.Pölten). Der Sieg ging an die Linzerin Chrissi Gebhartl von CrossFit Stahlbox. Bei den Herren wurde Armin Streibl (Trainblue CrossFit, Graz) seiner Favoritenrolle gerecht. Er gewann mit 9 Punkten Vorsprung vor Martin Dambauer (CrossFit ACE, Wien) und 11 Punkte vor Bastian Neuger (Reebok Crossfit Herzobase, Deutschland). Die Division 2 dominierten die Athleten von CrossFit Pantheon. Dominik Schröpfler gewann vor seinen beiden Kollegen Michael Stadler und Thanos Mantafounis.

Thomas Koller (Sportliche Leitung), Sandra Kriechbaum, Martin Dambauer, Belinda Heber, Armin Streibl, Gudrun Kerber, Rüdiger Mayr (Gesamtleitung) v. l. n. r. (Fotocredit Helmut Klein)

Wie cross-fit Vöcklabrucker SportlerInnen sind, bewies Sandra Kriechbaum. Als älteste Teilnehmerin (45) verpasste sie nur knapp den Einzug ins Finale in Division 1 und belegte den ausgezeichneten 13. Platz. Glückwünsche gab es sowohl an die AthletInnen für deren Leistungen, als auch an die Organisatoren für das gelungene Sportfest. Großer Dank und Wertschätzung gebührt den Sponsoren und Förderern sowie den über 70 Freiwilligen, ohne die dieses Sportfest nicht möglich wäre. (Ergebnisse | Bilder)